eb Ausgabe 5 | 2019

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Standpunkt

Dr.-Ing. Hartmut Freystein
Bauvorhaben in der Metropolregion Berlin/Brandenburg



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Fokus

Phantom Einheitsfahrleitung 1928

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Fachwissen

R. Papp, M. Walther
Frequenzumrichter als Spannungsquellen für die Prüfung von Bahnfahrzeugen

Im Prüf- und Validationcenter Wegberg-Wildenrath der Siemens Mobility GmbH wurden im Jahre 2016 zwei neue Umrichter in Betrieb genommen, die eine zuverlässige Versorgung aller Gleise mit Bahnstromarten jeder Art gewährleisten. Weiterhin bieten sie die Möglichkeit, besondere Szenarien wie ein weiches Netz oder Spannungen außerhalb der Normbereiche zu erzeugen, um die Reaktion der zu prüfenden Züge oder Lokomotiven zu dokumentieren. Auch frequenzabhängige Admittanzmessungen an beliebigen Prüflingen sind mit den neuen Umrichtern möglich.

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M. Piech, M. Perschbacher
Kurzschlussortungs- und Analysesystem KOSys

Das Rückgrat der elektrischen Energieversorgung der DB AG in Deutschland bilden rund 57 000 km filigrane Oberleitungskettenwerke. Kurzschlüsse gefährden die Sicherheit des 15-kV-Netzes und müssen sicher beherrscht werden. Eine hierfür entwickelte heuristische Ortungs- und Analysestrategie setzt neben klassischen mathematischen Methoden auch auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz.

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Trevor Bagnall, Alan Buttery, Brisbane (AU)
Erweiterung eines 50-Hz-Bahnnetzes mit statischen Frequenzumrichtern

Statische Frequenzumrichter werden in mehreren 50-Hz-Bahnen weltweit untersucht und verwendet. Die Gründe für den Wechsel der Versorgung sind von Projekt zu Projekt und Bahn zu Bahn unterschiedlich, hängen aber üblicherweise mit der Anschaltung, der Minderung des Bedarfs und der Verluste, den Investitionen und der Vorlaufzeit für die neue Übertragungsstruktur zusammen. Statische Frequenzumrichter erlauben das Synchronisieren mehrerer Einspeisungen, was Vorteile für den Bahnbetreiber hinsichtlich Kosten und Zuverlässigkeit ergibt. Der synchrone Betreib kann jedoch auch technische Probleme verursachen, die bisher in 50-Hz-Bahnnetzen nicht beobachtet wurden. Diese umfassen Systemresonanzen, den Einsatz von Diagrammen zum Optimieren des Lastflusses und zur Minderung der Kosten sowie das Verringern der zirkulierenden Leistung und Strategien betreffend die Überlastung der Energieversorgung und das Fehlerniveau.

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Stefan Hofmann, Herisau (CH), Reto Marti, Patrick De Gottardi, Bern (CH)
Automatische Erdungseinrichtung im Bruggwaldtunnel der Schweizerischen Südostbahn (SOB)

Im Ereignisfall muss die Fahrleitung im Bereich des Bruggwald- und des Galgentobel-Tunnels sowie deren Zufahrten spannungsfrei geschaltet und geerdet werden können. Um trotz der schlechten Zugänglichkeit der Tunnelportale rechtzeitig eingreifen zu können, werden bei den Interventionspunkten automatische Erdungseinrichtungen (AEE) eingebaut.

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Historie

S. Schranil
Entwicklung des Fahrzeugparks der Zwickauer Straßenbahn – Teil 1

Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe